Blind Guardian

Orchestraler, hymnenhafter Sound, satte Riffs und großartige Melodien: Blind Guardian sind seit Jahren Deutschlands wohl bekannteste Metalband. „Mirror Mirror“ oder „The Bard‘s Song“ dürfen bei keinem guten Metalfan fehlen und die „blinden Wächter“ sind einfach nicht mehr von der metallischen Landkarte wegzudenken.

1985 als Lucifer’s Heritage begonnen, stehen die Musiker um Hansi Küsch bereits drei Jahre später unter Vertrag und die erste Platte „Batallions Of Fear“ fährt Topkritiken ein. Waren die ersten Alben noch eher dem Speed Metal zuzurechnen, so änderte sich mit „Somewhere Far Beyond“ der Stil Blind Guardians: Chöre, ausgefallene Effekte und flächige Keyboards machen den Sound bombastischer und episch. Dennoch sind die Wurzeln in den Gefilden des Speed Metal immer noch zu erkennen und so haben sich Blind Guardian zwar stetig weiterentwickelt, sind sich aber immer treu geblieben und haben so eine riesige Fanschar rund um den Globus gewonnen. Auch thematisch sind die Krefelder eine Liga für sich: Was mit einzelnen Songs wie „Lord Of The Rings“ und „The Hobbit“ beginnt, wird auf „Nightfall In Middle Earth“ vollendet: Ein musikalischer Epos basierend auf Tolkiens „Silmarillion“.

Blind Guardian sind aber nicht nur auf eigenen Platten in den fantastischen Gefilden unterwegs: 2008 schrieben sie den Titelsong für das Computerspiel „Sacred 2: Fallen Angel“, auch der Soundtrack zum Film „Schwerter des Königs – Dungeon Siege“ stammt von ihnen. So viel musikalisches Talent muss belohnt werden: 2010 erhielt Blind Guardian auf dem Wacken den Metal-Hammer-Award als beste deutsche Band, direkt ein Jahr später waren sie als Headliner dabei.
Source: Reservix
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